Die Stadt Kaub befindet sich touristisch und in Sachen Übernachtungszahlen auf einem guten Weg. SPD-Fraktions- und Ausschussmitglieder befassten sich nun in der Rheinsteig-Jugendherberge mit der Thematik, mit dabei (v. l. n. r.) SPD-Fraktionssprecher Mike Weiland, Volker Bernhard, Marco Jost, Dieter Roß, Ulrike Wilhelmi, Albert Buchheit, Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann, Peter Runkel, Erster VG-Beigeordneter Hans-Josef Kring und Joachim Hewel.
„Die Stadt hat in den letzten Jahren ihr Erscheinungsbild sehr positiv verändert“, begrüßte Kaubs Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann jetzt seine SPD-Fraktionskolleginnen und –kollegen aus dem VG-Rat Loreley in der Rheinsteig-Jugendherberge.
Durch den Bau der Jugendherberge sei nicht nur ein fast schon dem Verfall preisgegebenes Gebäude inmitten des alten Stadtkerns gerettet worden, sondern ein modernes Jugendgästehaus entstanden, so Lachmann weiter.
Mit seinen 120 Betten habe es zudem eine Belebung nach Kaub und die Region gebracht und der Stadtbürgermeister ist davon überzeugt, dass die Elsleinstadt mit ihren über 42.000 Übernachtungen einen bedeutenden Anteil der Besucherzahlen rund um die Loreley hat.Nicht nur die Jugendherberge sondern auch der Rheinsteig, das Blüchermuseum und die Pfalzgrafenstein mitten im Rheinstrom machten Kaub zu einem attraktiven Urlaubs- und Ausflugsziel, zeigten sich auch der Erste Beigeordnete der VG Loreley, Hans-Josef Kring, und VG-Ratsmitglied Marco Jost überzeugt.
Besonders erfreut zeigte sich die SPD-Fraktion, dass Mitte des Jahres im ehemaligen Elsleinbad das Jugend-und Freizeitcamp Kaub e.V. eröffnet wird. Hierüber hatte sich die SPD bereits in den Anfängen der Bauarbeiten bei Round Table Deutschland vor Ort informiert. In dem früheren Schwimmbad wurde von Round Table Deutschland etwa 1 Mio. Euro investiert und das Camp soll zukünftig bis zu 20.000 zusätzliche Übernachtungen bringen. „Dies ist ein weiterer wichtiger touristischer Baustein für die Region“, befindet SPD-Fraktionssprecher Mike Weiland, denn vor allem soll laut Round Table im Spätherbst noch ein Klettergarten die Freizeitanlage bereichern. „Klettergärten genießen großen Zulauf und sind insbesondere bei jüngeren Generationen und jungen Familien beliebt“, betonen Peter Runkel und Joachim Hewel und Dieter Roß ergänzte, dass sicherlich auch Schulklassen dieses neue Angebot gerne annehmen werden. Insofern werde Kaub und die Region in Zukunft auch von dieser Einrichtung profitieren, sind sich Volker Bernhard und Ulrike Wilhelmi sicher. Vor allem sei es für Kaub auch von großer Bedeutung, wenn auf der Loreley möglichst bald eine Weiterentwicklung stattfinde, ergänzte Albert Buchheit abschließend. Nicht nur von der Neugestaltung des Loreley-Plateaus, sondern auch von der Sanierung der Loreley-Freilichtbühne könne die Stadt profitieren und sich die Übernachtungszahlen entsprechend weiterentwickeln.
