Roger Lewentz (Staatssekretär) und Linda Pfannschmidt (Rektorin) bei der Vorführung eines „Whiteboards“.Roger Lewentz, Staatssekretär im Innenministerium, zu Gast in der Loreleyschule, passt nicht? Passt doch! Neben zahlreichen Förderungen aus dem Bereich des Bildungsministeriums hat die Loreleyschule im vergangenen Jahr auch Unterstützung aus dem Programm „Medienkompetenz macht Schule“ erhalten. Dieses Programm wurde vom Bildungsministerium gemeinsam mit dem Innenministerium, dort von der IT-Zentralstelle im Innenministerium, aufgelegt. Auf Initiative von Carsten Göller, Mitglied im Kreistag, hat Lewentz der Loreleyschule einen Besuch abgestattet und sich über die neuesten Entwicklungen informiert.
Durch das Programm „Medienkompetenz macht Schule“ hat das Land Rheinland-Pfalz der Loreleyschule einen Laptopwagen und sogenannte „Whiteboards“ zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen für „Medienkompetenz macht Schule“ 20 Mio. Euro auf vier Jahre verteilt zur Verfügung. Die Mittel stammen hälftig, jeweils 10 Mio. Euro, aus Einsparungen der Zentralstelle und Mitteln des Konjunkturpakets II. Davon wurde die Loreleyschule mit 40.000.- Euro für Laptopwagen und „Whiteboards unterstützt. „Whiteboards“ sind interaktive Tafeln, mit denen Lehrerinnen und Lehrer direkt Grafiken und Aufgaben vom PC vor die Schülerinnen und Schüler bringen können. Und genau wie bei der herkömmlichen Kreidetafel kann man auch auf dem „Whiteboard“ schreiben und Aufgaben lösen. Im Vergleich zur traditionellen Tafel wird so in der Schule eine ganz neue Art Unterricht ermöglicht. Das trägt auch zum Lernerfolg der Kinder bei, wie das Lehrpersonal um Rektorin Pfannschmidt berichten konnte. „Ich bin begeistert von den Möglichkeiten der „Whiteboards“ und freue mich, dass die Initiative aus dem Innenministerium hier so gut umgesetzt wird“, lobte Roger Lewentz das Engagement der Schule im Bereich neue Medien.
Neben der neuen Einrichtung aus dem Bereich Informationstechnologie informierte sich Lewentz auch über die Entwicklung der Loreleyschule insgesamt. Erfreut konnte man berichten, dass die Realschule Plus auch im kommenden Jahr mit drei Zügen ins 5. Schuljahr gehen wird.
Das Stichwort Ganztagsschule wurde während des Besuchs ebenfalls angesprochen. Bislang ist die Grundschule bereits im Ganztagsbetrieb und man arbeitet daran, dass auch die Realschule Plus ein Ganztagsangebot unterbreiten kann. Bislang ermöglicht die Verbandsgemeinde den Klassen 5 und 6 ein solches Angebot lediglich auf freiwilliger Basis. Professionelle Hausaufgabenbetreuung und attraktive Angebote am Nachmittag sind viel mehr, als nur den ganzen Tag Schule. „Unser Ziel ist es, dass die Ganztagsschule für alle kommt und davon werden Eltern und vor allem die Kinder profitieren“, wirbt Carsten Göller für die Ganztagsbetreuung.
