Im Rahmen ihrer traditionellen Weihnachtsmarkttour machten Jusos aus Kamp-Bornhofen jetzt einen Abstecher in die Römerwelt Rheinbrohl. Neben einer fachkundigen Führung mit "Schosch" (rechts im Bild) sprachen sie hier mit Bürgermeister Michael Mahlert (VG Bad Hönningen, 2. v. rechts) über kommunalpolitische Themen, wie etwa die bauliche Erweiterung der Erlebniswelt oder die Planung eines Wind- und Solarparks.
Auf Einladung von Bürgermeister Michael Mahlert (Verbandsgemeinde Bad Hönningen, SPD) besuchten jetzt Jusos aus Kamp-Bornhofen mit den hiesigen SPD-Vorsitzenden Mike Weiland und Andreas Kahl die Römerwelt in Rheinbrohl. Das Erlebnis-Museum befindet sich am Beginn des über 500 Kilometer langen Limes Romanus. Der im Jahr 2005 zum UNESCO-Welterbe deklarierte Obergermanisch-Rätische Limes bildet neben dem Leben und Alltag der Römer und deren Hilfstruppen den Mittelpunkt der Ausstellung. Im Rahmen einer fachkundigen Führung gab es in der eigens für die Jusos geöffneten Römerwelt Geschichte zum Anfassen. Insbesondere Juso-Vorstandsmitglied Niko Krigos erlebte hautnah, wie sich die Römer in ihrer damaligen Uniform gefühlt haben, denn er wurde in einen solchen verwandelt. Die bis heute mit über 40.000 Besuchern erfolgreich gestartete und vom Land geförderte Römerwelt soll noch größtenteils auf ehrenamtlicher Basis erweitert werden. Bürgermeister Michael Mahlert berichtete daher um eine aktuell im Bau befindliche Erweiterung des Gebäudes um Seminarräume, die aber auch später für private Feierlichkeiten, Schulklassen und Gruppen genutzt werden können. Hierbei ergab sich für die Jusos um deren stellvertretenden Vorsitzenden Peter Runkel die Gelegenheit, auch weitere kommunalpolitische Themen, wie die Planung eines Wind- sowie eines Solarparks in Bad Hönningen und Rheinbrohl, anzusprechen.
Anschließend ging es über den Rheinsteig gemeinsam mit Bürgermeister Michael Mahlert zum Weihnachtsmarkt in Bad Hönningen, wo die SPDler auch von Stadtbürgermeister Guido Job und dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Hammerstein, Karl-Heinz Windheuser, begrüßt wurden. Nostalgisch dekorierte Weihnachtsstände, mit Stroh ausgelegte weihnachtliche Straßen, stimmungsvolle Live-Musik und ein abwechslungsreiches Programm sorgten neben der Möglichkeit zu ersten Weihnachtseinkäufen für Kurzweil bis in die Abendstunden. Auch ein Besuch im so genannten Hohen Haus, dem ältesten weltlichen Gebäude der Stadt, durfte nicht fehlen, denn dort ist das Heimatmuseum mit Weihnachtszimmer, Krippenausstellung und großem Weihnachtskalender am Fachwerkanbau des Hauses untergebracht.
Auf dem nostalgischen Weihnachtsmarkt in Bad Hönningen wurden die SPDler unter anderem auch vom Ortsbürgermeister aus Hammerstein, Karl-Heinz Windheuser (FWG - 3. v. rechts), begrüßt.
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