SPD-Ortsverein Kamp-Bornhofen

Veröffentlicht am 24.03.2014 in Pressemitteilung

95 Jahre SPD-Ortsverein Kamp-Bornhofen – und fit für die Zukunft! Ministerpräsidentin Malu Dreyer und SPD-Landesvorsitzender Roger Lewentz zu Gast bei der SPD

 

 

Volles Haus bei der 95-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereins Kamp-Bornhofen mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem SPD-Landesvorsitzenden Roger Lewentz im Hotel Kurfürst.

Am Freitagnachmittag, kurz nach 17.00 Uhr war es soweit: Unter den musikalischen Klängen der Kolping-Kapelle mit "Per Aspera ad Astra" wurden die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, SPD-Landesvorsitzender Roger Lewentz und die örtlichen SPD-Vorsitzenden Mike Weiland, Nelly Schneider und Andreas Kahl mit Beifall im vollbesetzten Saal des Hotels "Kurfürst" begrüßt.

"Wir wissen den hochrangigen Besuch in unserer Gemeinde sehr zu schätzen und sind erfreut über die Teilnahme von einigen Mitgliedern der rheinland-pfälzischen Landesregierung", betonte Mike Weiland gleich zu Beginn, denn mit Staatssekretär Günter Kern war ein weiterer Vertreter der Landesregierung unter den Gästen.

Schon in seiner Begrüßung brachte es Mike Weiland auf den Punkt: Der SPD-Ortsverein bewege sich in einer wirklich gut funktionierenden und breit aufgestellten Vereinswelt in Kamp-Bornhofen und eines stimme in der Rheingemeinde, nämlich die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und vor allem die Dorfgemeinschaft als solche mit allen Bürgerinnen und Bürgern. Überhaupt zog sich der Gedanke des ehrenamtlichen Engagements, Beispiele einer lebendigen Politik und Mitnahme der Menschen bei Entscheidungen wie ein roter Faden durch die Jubiläumsveranstaltung. "Unsere Mitglieder sind tief in der örtlichen Vereinswelt verwurzelt", so Mike Weiland weiter und sie hätten das Ohr bei den Bürgerinnen und Bürgern. Nur so und mit einem politisch breiten und aktiven Programmangebot für Jung und Alt sei es über neuneinhalb manchmal sehr schwierige Jahrzehnte möglich gewesen, als politischer Verein, gegründet gegen Ende des Kaiserreiches und zu Beginn der Weimarer Zeit, möglich gewesen, zu überleben. Die SPD stehe in Kamp-Bornhofen heute gut da, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende mit etwas Stolz. Nur dank der frühzeitigen Einbindung junger Menschen in verantwortliche Positionen sei es als lebendiger Ortsverein und mit anpackender Politik möglich, auch auf kommunalpolitischer Ebene für die Maxime der Partei Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einzutreten und die Leute zu begeistern.

"Erst kommt das Land, dann kommt die Partei", zitierte Mike Weiland Willy Brandt und unterstrich dabei, dass für die Kamp-Bornhofener SPD die Weiterentwicklung ihrer Heimatgemeinde vor den Parteiinteressen stehe. Wenn man die Bürger mitnehme und wie bisher mit allen gemeinsam an einem Strang ziehe, sei dies der richtige Weg, ist der SPD-Vorsitzende von einer guten Zukunft überzeugt.

Es folgten Grußworte an die Festgäste von Ortsbürgermeister Frank Kalkofen, der betonte, dass er sich schon lange auf die Veranstaltung gefreut habe. Für ihn sei es nicht nur ein Heimspiel, sondern eine Verpflichtung zugleich, seinem Ortsverein, der für Kalkofen weit mehr als politische Heimat darstellt, zu danken für all das, was die Aktiven zum Wohle der Gemeinde leisteten. Zugleich signalisierte auch er seine ausdrückliche Bereitschaft, sich auch in den nächsten Jahren als Ortsbürgermeister von Kamp-Bornhofen tatkräftig ins Zeug zu legen.

SPD-Landratskandidat Frank Puchtler nutzte zunächst die Gelegenheit für einen Rückblick in die Gründungszeit des SPD-Ortsvereins. Die Gründer seien damals schon mutig und stark gewesen und genau das gelte für die SPD Kamp-Bornhofen auch noch heute: "Ihr seid gemeinsam stark und engagiert Euch für eine gute Zukunft." Und genau dorthin wagte Frank Puchtler auch einen Blick: Er prognostizierte, dass die SPD sich bereits heute schon aufs 100-jährige Jubiläum freuen könne, weil es ihr in Kamp-Bornhofen dann immer noch gut gehe.

In ihrer Festrede ging Ministerpräsidentin Malu Dreyer zunächst auf die örtliche SPD ein und dankte den Aktiven ganz herzlich für ihre erfolgreiche Arbeit. Der SPD-Ortsverein sei vorbildlich für viele im Land und auch die Tatsache, dass es so viele Jusos gäbe, denen sie auch zum 45-jährigen Jubiläum ihre Glückwünsche überbrachte, lasse für die Zukunft hoffen. Ohnehin gehöre den jungen Menschen die Zukunft. Daher unterstütze die Landesregierung die Kommunen, wo sie nur könne. Künftig würden Nachwuchskräfte in nahezu allen Berufen gesucht, weil die Gesellschaft immer älter werde. Daher sei es wichtig, dass man eine gute Familienpolitik betreibe. Das beginne mit beitragsfreien Kindergärten und gebührenfreier Bildung und ende mit dem kostenfreien Studium. Das müsse man in Zeiten knapper Kassen immer wieder als rheinland-pfälzische Besonderheit bewusst machen, weil dies viele Menschen schlichtweg als so gegeben ansähen. Aber nicht nur auf Bildung, die guten Hochschulen und die Kontakte zur Wirtschaft ging Malu Dreyer ein - sie erklärte auch im Hinblick auf die Senkung des Bahnlärms im Mittelrheintal die weiteren Planungen der Landesregierung auf diesem Gebiet und dankte dem Kamp-Bornhofener Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen Umweltschäden durch die Bahn, Willi Pusch, ausdrücklich für dessen unermüdliches Engagement. "Das Ehrenamt macht das Land stark", so Dreyer, in diesem Sine dankte sie für die Arbeit vor Ort.

Die gekonnte musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahm neben der Kolping-Kapelle unter der Leitung von Olaf Rist SPD-Youngster und Vorstandsmitglied Marcel Müller, der am Klavier mit dem Stück "Wenn Worte meine Sprache wären" von Tim Bendzko überzeugte.

Nach zahlreichen Mitgliederehrungen für 40 bzw. 45-jährige Treue zur SPD und Parteibuchübergaben an neue Mitglieder durch Malu Dreyer, Roger Lewentz und unter Beteiligung der Ortsvereinsvorsitzenden Mike Weiland, Nelly Schneider und Andreas Kahl dankte Roger Lewentz, der selbst auch für seine 30-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde im Namen aller Jubilare der Ministerpräsidentin dafür, dass sie sich die Zeit genommen hatte, nach Kamp-Bornhofen zu kommen. Selbstverständlich nutzte Roger Lewentz aber auch im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, für die Listenbewerber für den Gemeinderat und Frank Kalkofen als Ortsbürgermeister zu werben.

Am Ende der Veranstaltung dankte Andreas Kahl allen Besuchern, Freunden und Gönnern der SPD Kamp-Bornhofen für ihr Kommen und schilderte aus eigener Erfahrung überzeugend, wie und weshalb er vor rund 12 Jahren in der SPD Kamp-Bornhofen aktiv geworden ist. Hierfür bekannte er freimütig nach Turnvater Jahn: „Gemeinwohl, Gemeingeist, Gemeinwesen sind die Paten jeder geschichtlichen Entwicklung“ und brachte damit zum Ausdruck, dass er stolz sei, auf den Zusammenhalt, den er von Beginn an erlebe und froh darüber, in diesem Wohlbefinden auch noch Gutes für die Gesellschaft tun zu können. In diesem Sinne werde die SPD Kamp-Bornhofen auch künftig weiterarbeiten und für die traditionsreiche Flößer- und Schiffergemeinde im positivsten Sinne anpacken.

Infos über die zurückliegenden 20 Jahre erfolgreicher kommunalpolitischer Arbeit der SPD zum Wohle von Kamp-Bornhofen finden sich in einer Präsentation übrigens unter www.spd-kamp-bornhofen.de.

Gemeinsam mit Vertretern der Landespolitik stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat Kamp-Bornhofen zum Erinnerungsfoto, mit dabei (hintere Reihe v. l. n. r.): Staatssekretär Günter Kern, Marcel Heilscher, Ortsbürgermeister Frank Kalkofen, SPD-Landratskandidat Frank Puchtler, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Andreas Kahl, Peter Runkel, Theres Heilscher, Nelly Schneider, Mike Weiland, Marcel Müller, Birgit Kalkofen, Simon Gras und Willi Pusch, (vordere Reihe v. l. n. r.): SPD-Landesvorsitzender Roger Lewentz, Lene Lewentz, Peter Hohl, Stefan Kup, Peter Wendling und Werner Schreiner.

Fotos: Jürgen Dedekind

 

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