Bereits im Dezember 2021 hat die SPD Lahnstein auf die Folgen des Klimawandels und der Bedrohung durch Starkregenereignisse hingewiesen und auch einen Antrag hierzu im Stadtrat eingebracht durch Analyse- und Simulationsverfahren Überflutungsschwerpunkte zu identifizieren und durch Entsiegelungs- sowie Begrünungsmaßnahmen Retentionsräume zu schaffen, die den Abfluss drosseln.
Da nun mehrfach Starkregenereignisse im Raum Lahnstein aufgetreten und teilweise beträchtliche Schäden entstanden sind, lädt die SPD alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 30.9.23 um 15 Uhr zu einem Ortstermin in der Straße Hohenrhein am ehemaligen Spielplatz neben der Bushaltestelle ein.

„Wir können Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels nur gemeinsam mit den Bürgern umsetzen, daher brauchen wir den konstruktiven Austausch mit allen unseren Mitbürgern“ so die Lahnsteiner SPD Vorsitzende Judith Ullrich. Der 2. Vorsitzende des Ortvereins Markus Graf betont: „Die Starkregenereignisse haben gezeigt, dass kurzfristig sichernde Maßnahmen und eine das ganze Stadtgebiet umfassend Strategie zur Bewältigung der notwendigen Anpassungsprozesse dringend erforderlich sind. Dabei könnte die Einstellung eines vom Bund voll geförderten städtischen Mitarbeiters im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung helfen die Folgen des Klimawandels möglichst frühzeitig, systematisch und integriert anzugehen.“
Für den SPD Stadtratsmitglied Matthias Boller ist es bedauerlich, dass wir immer Extremereignisse brauchen, damit uns bewusst wird, dass wir handeln müssen.