SPD: Mit Feuerwehrhaus St. Goarshausen endlich zu Potte kommen

Veröffentlicht am 28.10.2013 in Allgemein

Dieser Anblick soll sich für die Feuerwehrleute aus St. Goarshausen die längste Zeit geboten haben: Die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley möchte zeitnah eine richtungsweisende Entscheidung über den weiteren Weg zur Verbesserung der maroden und unzureichenden Situation herbeiführen.
Foto: Mike Weiland

Die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley um ihre Sprecher Mike Weiland und Karl-Heinz Lachmann erhöht das Tempo zur Verbesserung der Situation um das marode und seit langer Zeit in die Jahre gekommene Feuerwehrgerätehaus in St. Goarshausen. "Wir stehen hier gegenüber den ehrenamtlichen Wehrleuten, die im schlimmsten Fall Leib und Leben für andere in Gefahr bringen, in der Pflicht", so die SPD-Fraktionsführung.
Seit dem Zusammenschluss zur neuen Verbandsgemeinde hat die SPD-Fraktion regelmäßig die Thematik auf der Tagesordnung. Bei einem Gespräch mit der Stadtratsfraktion der Liste Wilhelm aus St. Goarshausen fasste man die bislang seitens der Verwaltung und der Wehrleitung an die jeweiligen Ratsmitglieder übermittelten Informationen einmal zusammen: Vollumfängliche Aussagen der Wehrleitung zum Stellplatzbedarf, zu den benötigten Flächen, die bereits mit dem Zuschussgeber, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion abgestimmt sind, und zur Standortzusammenlegung von Wellmich und St. Goarshausen liegen dem VG-Rat vor. Das neue, auf die gesamte Verbandsgemeinde Loreley abgestimmte Feuerwehrkonzept soll in Kürze zur Endabstimmung vorgestellt und beraten werden. Da sich der VG-Rat zwischenzeitlich für eine abgespeckte Sanierung des Verwaltungsgebäudes in St. Goarshausen ausgesprochen habe, sei auch die Prüfung möglicher Synergieeffekte zwischen Feuerwehr- und Verwaltungsgebäude wie von der CDU gewünscht für die SPD vom Tisch, so Liste Wilhelm und SPD-Fraktion.
"Damit sind bereits viele Voraussetzungen erfüllt, nun eine Entscheidung herbei zu führen, wo die Reise hingehen soll", so Mike Weiland und VG-Beigeordneter Hans-Josef Kring einmütig, denn die Feuerwehr hat bereits zu Zeiten der alten VG Loreley lange genug warten müssen.
Offen sind für die SPD-Fraktion jetzt noch Grundstücksfragen und damit verbunden die Höhe der Kosten für einen Grunderwerb, denn die SPD-Fraktion sieht mit großer Mehrheit einem baldigen Neubau des Feuerwehrhauses entgegen. Im Frühjahr, als man über den Verbandsgemeindehaushalt beraten habe, seien die Kosten für ein Grundstück leider noch nicht klar gewesen. Von daher habe die Fraktion damals ihre Schwierigkeiten mit der Benennung der Kosten im Haushalt gehabt. Inzwischen ist mehr als ein halbes Jahr vergangen. Von daher fragte die SPD in den jüngsten Gremiensitzungen nun nach dem konkreten Verhandlungsstand der Verwaltung mit in Betracht kommenden Grundstücksverkäufern sowie nach den förderrechtlichen Schritten für Stadt St. Goarshausen und die Verbandsgemeinde sowie dem Abstimmungsstand mit den Zuschussgebern auf höherer Ebene. Hier liegen auch ein gutes halbes Jahr nach der Haushaltsentscheidung noch keine abschließenden Ergebnisse vor. "Dies hätten wir uns gewünscht, denn dann hätten wir möglicherweise im jetzt beratenen Nachtragshaushalt endlich auch für die Feuerwehrleute greifbare Fakten schaffen können", unterstrich auch VG-Ratsmitglied Andreas Kahl (Kamp-Bornhofen) am Rande des Treffens der beiden Fraktionen.
Die endgültige Entscheidung zum Standort soll nach dem Willen der SPD-Fraktion auf jeden Fall in diesem Jahr noch fallen. Auch weitere Beteiligte, wie etwa der Stadtrat St. Goarshausen sollen zügig informiert und der weitere Weg mit den Zuwendungsgebern abgestimmt werden. Bei der Formulierung eines Zuwendungsantrags soll, sofern die Fragen in Bezug auf die Notwendigkeit zur Einrichtung einer Feuerwehreinsatzzentrale und der Vorhaltung einer Atemschutzwerkstatt am Standort St. Goarshausen oder möglicher Kooperationen mit anderen Verbandsgemeinden bis dahin nicht abschließend geklärt werden konnten - vom vollen Kostenbetrag ausgegangen werden, damit man baldmöglichst in die Umsetzung kann.
"Wenn wir nun auch im Nachtragshaushalt kein Zeichen des Vorankommens gegenüber der Wehr setzen konnten, werden wir das uns Mögliche tun, dass im nächsten Haushalt die Mittel eingestellt werden", betonte Alexander Klein (St. Goarshausen).
"Wir müssen von den großen Projekten, wie dem Feuerwehrgebäude, der Sanierung des Verwaltungsgebäudes oder der Marksburgschule Braubach mit Turnhalle und Kleinspielfeld, auf die man sich im Zuge der Fusion geeinigt hatte, endlich etwas umsetzen", fordert Erster VG-Beigeordneter Hans-Josef Kring. Hierbei genieße laut Kring und Weiland die Feuerwehr für die SPD eine ganz hohe Priorität. Für die große Mehrheit der SPD-Fraktion gibt es hierbei keine Alternative zu einem zügig zu realisierenden Neubau. Man könne die Feuerwehr nicht über weitere Jahre warten lassen, so der Erste Beigeordnete und der Fraktionssprecher abschließend.

 

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