SPD-Kreistagsfraktionen Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn begrüßen Pläne zur Buga 2031

Veröffentlicht am 30.04.2016 in Pressemitteilung

Gemeinsame Sitzung in Boppard – Nächste Mittelrheinkonferenz im Herbst

Die SPD-Kreistagsfraktionen Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn begrüßen die Pläne zur Bundesgartenschau 2031 im Mittelrheintal als hervorragende Entwicklungsmöglichkeit für das gesamte Welterbetal und die angrenzenden Regionen. Die beiden Kreistagsfraktionen unterstützen das Projekt nachdrücklich und sehen mit großem Interesse der Vorstudie entgegen, die von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz in Auftrag gegeben wurde und in den nächsten Wochen dem Zweckverband und den kommunalen Gremien präsentiert wird.

Dies ist ein wesentliches Ergebnis der gemeinsamen Sitzung der beiden SPD-Kreistagsfraktionen Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn am Sonntagvormittag in Boppard. „Die Vorstudie muss zügig auch der Bevölkerung vorgestellt werden. Wir müssen die positive Stimmung in der Bevölkerung aufgreifen und für einen gemeinsamen Entwicklungsprozess in den kommenden Jahren nützen“, betonten die beiden Fraktionsvorsitzenden Michael Maurer (Rhein-Hunsrück) und Carsten Göller (Rhein-Lahn).

Der Vorsitzende des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, Landrat Frank Puchtler, hatte zuvor über den Planungsstand und die Gründung des Freundeskreises zur Buga 2031 berichtet. Wichtig sei es, in allen Kommunen Zustimmung zu den Plänen zu bekommen. „Die Region muss hinter dem Projekt Buga 2031 stehen“, forderte der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises. Der Kreistag des Rhein-Lahn-Kreises hatte sich bereits auf Initiative der SPD grundsätzlich positiv für das Projekt ausgesprochen.

Wichtig sei auch, das Thema Mittelrheinbrücke und die Forderung nach einer Alternativtrasse für den Güterverkehr der Bahn in den Planungsprozess einzubeziehen, warten sich die Fraktionsvorsitzenden Michael Maurer und Carsten Göller mit Landrat Frank Puchtler einig.

Göller bezeichnete die Buga 2031 als logische Folge der Landesgartenschau in Bingen und der Bundesgartenschau in Koblenz. Er rief dazu auf, die „Kleinstaaterei im Tal“ endlich hinter sich zu lassen. Maurer mahnte ebenfalls zu Gemeinsamkeit und erinnerte an den Prozess zur Erlangung des Welterbe-Status. „In den Jahren der Entwicklung der Bundesgartenschau 2031 muss ein neuer Ruck durchs Mittelrheintal gehen“, sagte Michael Maurer.

Dr. Walter Bersch, Kreistagsmitglied und Bürgermeister von Boppard, betonte, dass in diesem Prozess die gesamte „Marke Mittelrhein“ gestärkt werden müsse. Dies unterstützte auch Norbert Neuser, MdEP aus Boppard, der anregte, auch die angrenzenden Landkreise in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Dass die Buga nicht nur für das Mittelrheintal, sondern für die gesamte Region von Bedeutung sei, machten Redner von beiden Rheinseiten deutlich. Michael Boos, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern, sagte, auch der Hunsrück werde von einer Buga im Mittelrheintal profitieren. Das habe bereits die Buga in Koblenz gezeigt. „Der Tourismus weit über das Tal wird davon profitieren. Ich sehe die Buga 2031 als Riesenchance für die gesamte Region“, so Boos. Dem stimmte auch MdL Jörg Denninghoff mit Blick auf den gesamten Rhein-Lahn-Kreis bis Hahnstätten und Diez zu.

Breiten Raum nahm auch die Diskussion zum Thema Bahnlärm und der Forderung nach einer Alternativtrasse ein. Hier regten die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Michael Maurer und Mike Weiland, an, die SPD-Bundestagsabgeordneten der gesamten Region und aus dem Verkehrsausschuss des Bundestages einzubeziehen. „Wir müssen einen ganz neuen Lobbyismus für das Mittelrheintal organisieren“, sagte Mike Weiland.

Einmütig begrüßten die beiden Kreistagsfraktionen den Entwurf des Koalitionsvertrages der künftigen Landesregierung in Rheinland-Pfalz. „Wir können jetzt die Weichen stellen, dass die Mittelrheinbrücke endlich Wirklichkeit wird“, freute sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Ortsvorsteherin von Boppard-Udenhausen, Sandra Porz.

Die beiden SPD-Kreistagsfraktionen rechts und links des Rheins waren sich einig, in Zukunft regelmäßig zusammenzukommen. Darüber hinaus sollen die Mittelrheinkonferenzen der SPD-Kreisverbände Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn wieder in jährlichen Abständen stattfinden. Das nächste Treffen ist für den Herbst geplant.

 

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