Radwegebaustelle an B 42 wieder geräumt

Veröffentlicht am 24.10.2011 in Service


Die Baustelle zur Radwegesanierung an der Bundesstraße 42 zwischen Osterspai und Braubach wurde nun doch wieder kurzfristig geräumt.
Noch vor rund zwei Wochen hatte der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez den hiesigen Landtagsabgeordneten Roger Lewentz (SPD) und dieser wiederum auf Anfrage der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Braubach deren Sprecher Mike Weiland darüber unterrichtet, dass sich die Sanierungsmaßnahme nun zügig bis zur Winterpause, im schlechtesten Fall und witterungsbedingt auch bis ins Frühjahr hinein, gestalten würde. Von zügigen Arbeiten selbst an Samstagen war die Rede gewesen.
Völlig zu Recht hatten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie insbesondere Berufspendler, die teilweise über Gebühr lange Wartezeiten an den Ampeln verbringen mussten, darauf hingewiesen, dass die Baustelle zu Tageszeiten nicht mal besetzt gewesen sei. Auch die SPD-Fraktion zeigte sich auf Grundlage der Meldung von vor 2 Wochen diesbezüglich verwundert und hakte über Roger Lewentz erneut nach.
Baustelle komplett geräumt
Laut LBM wurde die Baustelle nun über den Winter kurzfristig komplett geräumt. Als Grund gab der LBM an, dass das angewandte Verfahren, dünnflüssiges Kunstharz auf die abgefrästen schadhaften Betonflächen aufzutragen, nicht funktioniert habe. Daher sei die Baustelle auch von Beginn an ins Stocken geraten. Die Flüssigkeit sei nicht in die Betonporen eingedrungen, so dass keine Einheit zwischen Flüssigkeit und Beton entstanden sei, wie es aber für eine dauerhafte Lösung der Fall sein müsste.
Berufspendler werden also in nächster Zeit nicht mehr mit Ampelverkehr rechnen müssen. Im Frühjahr erfolge dann bei wieder wärmerer und beständiger Witterung der Sanierung nächster Versuch, so die letzte Mitteilung.

Land gewährt Darlehen von 670.000 Euro zur Erneuerung von Kanälen und zur Sicherstellung der Wasserversorgung im Bereich der VG Braubach
Auf Anfrage von Mike Weiland, dem Sprecher der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Braubach, hat der hiesige Landtagsabgeordnete Roger Lewentz nun mitgeteilt, dass das rheinland-pfälzische Umweltministerium jetzt Kanalerneuerungsmaßnahmen in Osterspai, Dachsenhausen und den Wasserschutzgebieten Filsen und Braubach fördert, da dort im Rahmen einer Kanalinspektion durch die Verbandsgemeindewerke erhebliche Mängel in den so genannten Bürgermeisterkanälen festgestellt worden sind. Wie aus dem dem Umweltministerium vorliegenden Bericht der Kanalbefahrung hervorgeht, sind fast alle Stutzen nicht fachgerecht eingebaut, teilweise sind an den Kanalrohren Wandteile lose oder ausgebrochen und es wurden Wurzeleinwüchse festgestellt.
Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich laut Antrag auf über 2,1 Mio. Euro. Davon sind nach entsprechender Prüfung durch die Behörden knapp 1,7 Mio. Euro zuwendungsfähige Kosten. In Vergangenheit wurde auf eine Teilmaßnahme im Rahmen eines Finanzierungsabschnittes von 1,375 Mio. Euro bereits ein Zuschuss von 591.592 Euro gewährt. Nun folgt für den aktuellen Finanzierungsabschnitt von 168.750 Euro ein Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm in Höhe von 135.000 Euro im Jahr 2011, was einer Quote von 80 % entspricht.
Eine weitere Unterstützung gewährt das Land für den Bau des Tiefbrunnens und die Verlegung einer entsprechenden Transportleitung zum Hochbehälter Dachsenhausen sowie die Erneuerung der Aufbereitungsanlage und den Umbau des Hochbehälters. In den letzten Jahren ist der Grundwasserspiegel stark gesunken und somit die Ergiebigkeit der Quellen sowie der beiden Tiefbrunnen zurückgegangen. Für die Sicherstellung der Wasserversorgung in Dachsenhausen war daher eine Änderung in der Wassergewinnung erforderlich. Bisher erfolgte die Wassergewinnung über die Brunnen II und III sowie über zwei Quellfassungen. Die beiden Brunnen und die Quellen konnten allein den Wasserbedarf des Versorgungsgebietes nicht dauerhaft sicherstellen, so dass in der Vergangenheit verschiedentlich Wasser aus Braubach mittels Tankwagen in den Hochbehälter Dachsenhausen eingespeist werden musste.
Dem Antrag für die Sicherstellung der Wasserversorgung von Dachsenhausen liegen Gesamtkosten von 2,22 Mio. Euro zu Grunde, die auch gleichzeitig zuwendungsfähig sind. In früheren Finanzierungsabschnitten wurde bei Kosten von 1,42 Mio. Euro bereits ein Darlehen von 896.000 Euro gewährt. Im Rahmen der aktuellen Förderung gewährt das Land laut Aussage von Roger Lewentz bei Ausgaben von 668.750 Euro erneut ein Darlehen in Höhe von 535.000 Euro, was ebenfalls ein 80 %-Satz bedeutet. Mike Weiland dankte Roger Lewentz für die Informationen, unterstützt und beschleunigt die Landesregierung hiermit doch dringliche Maßnahmen, die der Grundversorgung der Menschen in der Verbandsgemeinde Braubach dienen.

 

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