Das war nicht zu erwarten: Trotz des heftigen Winters kam es im Rhein-Lahn-Kreis zu keinem dramatischen Anstieg der Verkehrsunfälle. Diese positive Bilanz zieht Staatssekretär Roger Lewentz nach einer Anfrage der Kreistagsmitglieder Mike Weiland und Carsten Göller.
Im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Lahnstein ereigneten sich 35 Verkehrsunfälle auf schnee- und eisbedeckter Fahrbahn. Auch in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeiinspektionen Bad Ems, Diez und St. Goarshausen gab es kaum Abweichungen zum Winter 2009. Die Zahl der Verkehrsunfälle stieg um lediglich 2 auf insgesamt 380. Erfreulicherweise kam es bei allen Verkehrsunfällen kaum zu Personenschäden. Die Zahl verringerte sich sogar von 8 auf 6 Verletzte. „Alles in allem lief der Winter auf den Straßen im Rhein-Lahn-Kreis glimpflich ab“, so Lewentz in seiner Bilanz.
Besonders positiv ist das Verhalten der Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer zu bewerten. Wie Lewentz weiter mitteilte, verhielten sich die Verkehrsteilnehmer besonnen und den widrigen Straßenverhältnissen angepasst. Bis auf wenige Ausnahmen waren auch alle von der Polizei überprüften Fahrzeuge mit Winterreifen ausgestattet.
Die Winterbilanz für den Straßenverkehr im Rhein-Lahn-Kreis kann insgesamt als sehr positiv betrachtet werden. Ein besonderes Lob spricht Lewentz den Einsatzkräften der Polizei und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Straßenmeistereien aus. Auch Weiland und Göller schlossen sich in einer Stellungnahme dem Lob mit einem Dankeschön an. „Ohne den Einsatz von Polizei und Straßenmeisterei rund um die Uhr wäre die Bilanz sicherlich anders ausgefallen“, waren sich die beiden Kreistagsmitglieder einig.
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