Das Team der SPD Lahnstein:Foto Lothar Scheele
Mit großem Interesse unterstützten die Bürger/innen aus Friedland-Hohenrhein und Friedrichssegen mit ihrer Unterschrift die Forderung nach einem Schienenhaltepunkt in Friedland Hohenrhein.
Im Rahmen „SPD vor Ort“ warben die Sozialdemokraten am Samstagvormittag für das Projekt „Schienenhaltepunkt“. "Die Deutsche Bahn investiert deutschlandweit in ca. 350 neue Haltepunkte. Unser Ziel ist es, die Entscheidungsträger von der Notwendigkeit eines Schienenhaltepunktes in Friedland zu überzeugen. Gemeinsam mit Unterstützung der Menschen aus den anliegenden Stadtteilen, den potentiellen Fahrgastkunden, möchten wir diesem Anliegen durch diese Unterschriftenaktion verstärkten Ausdruck geben, erläuterte Gabi Laschet-Einig gemeinsam mit ihren Weggefährten aus Vorstand und Fraktion den interessierten Bürgern am Informationsstand.
In zahlreichen Gesprächen wiesen die Bürger darauf hin, dass in den sechziger Jahren bereits an der vorgesehenen Stelle ein Schienenhaltepunkt vorhanden war.
In gut vier Stunden wurden über 300 Haushalte am Informationsstand und in Gesprächen an der Haustür über die politische Forderung der SPD informiert.
Mehr als 290 Menschen unterstützten bisher mit ihrer Unterschrift diese Zielsetzung, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die Friedrichssegener Straße, die einst Friedland und Friedrichssegen verband, nun per Ratsbeschluss entwidmet ist. Von einem Schienenhaltepunkt profitieren neben der Bürgerschaft auch die Gäste des Campingplatzes Wolfsmühle sowie die Rheinsteigwanderer, als Einstieg in den Rheinsteig-Wanderweg.
Übrigens die Einrichtung eines Schienenhaltepunktes in Friedland Hohenrhein wird auch von der Fraktion FBL unterstützt.
Bis zum kommenden Wochenende finden noch Informationsgespräche und Unterschriftenaktionen statt.
Eine starke Unterstützung für den Schienenhaltepunkt in den anstehenden Gesprächen mit der Deutschen Bahn wurde auch ausdrücklich von Infrastrukturminister Roger Lewentz, dem Landrat Frank Puchtler sowie dem Abgeordneten Detlev Pilger, MdB, zugesagt.