„60 Minuten SPD“: Koblenzer Mobilitäts-Startup RRive präsentiert Zukunftslösung für den ländlichen Raum

Veröffentlicht am 27.01.2021 in Aktuell

„Wenn ich jeden Tag auf Bus und Bahn angewiesen wäre, um von Bornich nach Koblenz zur Uni zu kommen, wäre ich eine halbe Ewigkeit unterwegs“, so Felix Bonn, Mitgründer des Mobilität-Startup RRive. RRive, der Name leitet sich aus dem englischen „arrive“, zu Deutsch „ankommen“, ab, ist eine App, die die Mobilität vor allem im ländlichen Raum massiv voranbringen möchte. „Es ist jedoch genauso schlecht, jeden Tag viele Kilometer alleine mit dem teuren Auto zur Arbeit zu pendeln, wenn man an Probleme, wie Umweltverschmutzung oder die Überbelastung des Straßenverkehrs, denkt“, so Jan Loescher, ebenfalls Mitgründer, weiter.

Mit diesen Worten begann die Präsentation der zwei Studenten im Rahmen der 60 Minuten Veranstaltung zum Thema „App-Die Zukunft der Mobilität“, zu der Elias Metz, stellvertretender Vorsitzender des SPD Gemeindeverbands Loreley, und der Kreisvorsitzende Mike Weiland eingeladen hatten. Nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer, zu denen unter anderem auch Landrat Frank Puchtler und Carsten Göller aus der Kreistagsfraktion gehörten, wurde auf die Bildschirme der Teilnehmer eine Präsentation gespiegelt, mit der Jan Loescher und Felix Bonn ihre App vorstellen konnten. So wurde eindrucksvoll gezeigt, wie mit der App das Thema Fahrgemeinschaften kompakt und einfach organisiert werden kann. Mit dem integrierten Navigationsgerät kann der Fahrer kurzfristige aber auch zukünftige Fahrten planen, die nach dem Hochladen durch den Algorithmus Mitfahrern angezeigt wird, die sich kurzfristig in Fahrten einbuchen können. Der Fahrer muss dann den durch das Navigationsgerät errechneten Weg zum Treffpunkt fahren, welcher trotzdem nie ein größerer Umweg sein wird. Der Fahrer fährt dann zum vereinbarten Ziel und spart durch die Kostenbeteiligung des Mitfahrers Geld. Aber auch der Mitfahrer spart Geld, er muss nicht den meist teuren und unflexiblen ÖPNV nutzen und sich kein eigenes Auto anschaffen. Der komplizierte Algorithmus, welcher auch durch den dritten Gründer Marin Althuis maßgeblich mitentwickelt wurde, macht das Thema kurzfristige Fahrgemeinschaften zu einem schnellen und einfachen Prozess.

Es wurde aber auch angesprochen, dass die App nur funktionieren kann, wenn schon zum Start ein dichtes Netz aus Fahrern und Mitfahrern besteht, um die sogenannte „kritische Menge“ zu erreichen und ein hohes Angebot entstehen kann. Daher muss die App vorerst in einem kleinen Gebiet starten und dann nach und nach Regionen angeschlossen werden. Wenn alles erfolgreich läuft, ist der Termin des Markteinstieg für Mitte 2021 geplant. Nach der ausführlichen Präsentation der App und des Startups moderierte Mike Weiland die anschließende Diskussion. So konnten die vielen Fragen der interessierten Teilnehmer beantwortet werden. Mike Weiland, der auch Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley ist, und Landrat Frank Puchtler sagten ihre Unterstützung zu, weil sie in der App eine große Chance für die Region sehen. Sie sagen den engagierten Gründern zu, sich in Kürze über weitere Schritte der Unterstützung von Seite der Verbandsgemeinde und des Kreises zu besprechen. Auch Kreistagsfraktionsvorsitzender Carsten Göller will unter die Arme greifen und hofft neue Wege in der Mobilität gehen zu können. Elias Metz beendete die erfolgreiche Videokonferenz und dankte den aufmerksamen Teilnehmern. Auch er freut sich, dass die drei Studenten ihre Idee in Wirklichkeit umsetzen. „Ich bin fest davon überzeugt das die App RRive und ihre Gründer die Mobilität im ländlichen Raum verbessern kann, die Menschen hier auf dem Land brauchen neue Ideen in Sachen Mobilität und es muss Ergänzungen zum bestehenden ÖPNV geben. Auch mit Blick auf die BUGA 2029 und den daraus resultierenden vollen Straßen und Parkplätzen wäre die App ein wichtiges Puzzleteil, um den Verkehr auf unseren Straßen zu entzerren - nicht zu vergessen, die daraus resultierende Einsparung des CO2, was unserem Klima zugutekommt.“

 

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