Sozialdemokraten stoßen überregionale und überparteiliche Bürgerinitiative für die Brücke im Mittelrheintal an

Veröffentlicht am 11.12.2009 in Aktuell

Die Sozialdemokraten aus dem Rhein-Lahn-Kreis und aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis stoßen die Gründung einer überregionalen und überparteilichen Bürgerinitiative für eine Brücke im Mittelrheintal auf. In gleich lautenden Anträgen haben die beiden SPD-Kreistagsfraktionen heute die beiden Kreistage aufgefordert, die Gründung dieser Bürgerinitiative anzustoßen. Die Initiative wird von der SPD-Loreley um ihren Vorsitzenden Carsten Göller ausdrücklich unterstützt.

„Brücken verbinden. Brücken verbinden Ufer, Brücken verbinden Regionen, Brücken verbinden Menschen. Im Mittelrheintal und den beiden angrenzenden Landkreisen Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn gibt es breite Mehrheitsbeschlüsse für die Errichtung einer Brücke bei St. Goarshausen / St. Goar. Eine große Mehrheit der Bevölkerung im Mittelrheintal und in den angrenzenden Regionen will diese Brücke. Und mit der Bürgerinitiative wollen wir den Menschen die Gelegenheit geben, ihren Willen auch deutlich zu artikulieren.“ So beschreiben die beiden Fraktionsvorsitzenden Michael Maurer (Emmelshausen) und MdL Frank Puchtler (Oberneisen) die Motivation zur Gründung einer solchen Initiative.
Wörtlich heißt es in dem Antrag der beiden SPD-Kreistagsfraktionen: „Der Kreistag beschließt, die Gründung einer überregionalen und überparteilichen Bürgerinitiative für eine Brücke im Mittelrheintal anzustoßen. Ziel dieser Initiative muss es sein, für den Bau einer Brücke im Mittelrheintal zu werben. Dazu sollen alle Menschen, Firmen, Verbände, Organisationen, Vereine, Parteien und sonstige Gruppierungen die Gelegenheit haben, durch ihre Mitgliedschaft das Vorhaben zu unterstützen.“ Im Frühjahr 2010 soll nach den Vorstellungen der Antragsteller die Gründungsversammlung sein.
Damit die Strömungen und Anstrengungen zum Bau einer Brücke gebündelt und somit effektiver werden, sollen die beiden Landräte der Kreise Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück, Günter Kern und Bertram Fleck, auch in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, die Bemühungen initiieren und bündeln.
Puchtler und Maurer verweisen in der Antragsbegründung auf die Tatsache, dass der Bau einer Rheinbrücke seit Jahrzehnten von den Menschen in der Region diskutiert werde. „Unzählige Initiativen, Anträge, Presseberichte und Leserbriefe haben sich mit dem Thema befasst und die große Mehrheit der Verfasser ist gegenüber dem Bau einer Brücke äußerst positiv eingestellt.“ In beiden Kreistagen war die Brücke mehrfach Thema und man habe sogar finanzielle Mittel für die Realisierung des Projekts bereitgestellt. Viele der in den Kreisen aktiven politischen Gruppierungen befürworten den Bau einer Brücke und haben dies mehrfach öffentlich mitgeteilt.
„Im Gegensatz zur großen Zustimmung in unserer Region gibt es Stimmen, die Lobbyarbeit gegen den Bau einer Brücke betreiben. Vielfach sind die Wortführer mit den Umständen und Lebensverhältnissen vor Ort nicht vertraut, sehen nicht die Sorgen und Nöte der Städte und Gemeinden und besonders der Menschen, die hier leben.“ Dem gelte es zu begegnen.
Ein Beleg für die große Zustimmung zur Rheinbrücke im Mittelrheintal sei auch die von Reinhold Petereit (Rheinbay) gegründete Internetgruppe „Rheinbrücke muss her“ bei „wer-kennt-wen“. Mehr als 20.000 Menschen haben sich dieser Gruppe zwischenzeitlich angeschlossen. Mit der neuen Bürgerinitiative sollen die bereits angelaufenen und zurzeit unter Hochruck betriebenen politischen Anstrengungen der beiden Kreise und der Landesregierung unterstützt werden, wünschen sich Michael Maurer und Frank Puchtler. „Die Menschen der Region sollen genau so aktiv für das Projekt einstehen können, wie sie es bisher nur in vielen Diskussionen und Gesprächsrunden vor Ort machen. Nur so kann es gelingen, die Entscheidungsträger von der Notwendigkeit des Brückenbaus zu überzeugen.“
„Wir hoffen jetzt auf eine große überparteiliche Resonanz von beiden Seiten des Rheins und auf eine breite Zustimmung in beiden Kreistagen“, zeigten sich die Initiatoren zuversichtlich.

 

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