Roger Lewentz kandidiert auf Platz 4 der SPD-Landesliste

Veröffentlicht am 16.11.2015 in Landespolitik

Roger Lewentz ist von den Delegierten der Vertreterversammlung der rheinland-pfälzischen SPD, zu der auch Vertreter der SPD Loreley geladen waren, in Ludwigshafen als Kandidat für den Wahlkreis 8 Koblenz-Lahnstein auf Platz 4 der Landesliste gewählt worden. Malu Dreyer wurde mit einem Traumergebnis von 99,5 Prozent zur Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am 13. März 2016 gewählt. Damit bewiesen die 400 Delegierten, die vollzählig in den Pfalzbau gekommen waren, nicht nur Vertrauen in ihre Ministerpräsidentin, sondern insbesondere eine eindrucksvolle Geschlossenheit.

Gemeinsam mit dem Trio um den Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Alexander Schweitzer, der stellvertretenden Landesvorsitzenden Doris Ahnen und dem SPD-Landesvorsitzenden Roger Lewentz zieht Malu Dreyer damit als Spitzenquartett in den Wahlkampf. „Damit geht die SPD im Wahlkreis 8 mit den besten Voraussetzungen in den Wahlkampf", unterstrichen die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Gisela Bertram (Nievern) und Mike Weiland, der selbst als B-Kandidat auf Listenplatz 61 gewählt worden ist, das Ergebnis der Landesvertreterversammlung.

Für unsere liebens- und lebenswerte Heimat, die Region an Rhein und Lahn, im vorderen Taunus und auch in Koblenz konnte in den zurückliegenden Jahren viel erreicht werden“, war sich Roger Lewentz am Rande der Landesvertreterversammlung sicher und betonte, dass diese schöne Heimat nicht nur gemeinsam bewahrt, sondern vor allem für die Zukunft weiterentwickelt werden müsse. Seit 1994 hat sich Roger Lewentz als von den Bürgerinnen und Bürgern direkt gewählter Landtagsabgeordneter und in verschiedenen Regierungsämtern, wie aktuell als Minister, sehr für den Wahlkreis eingesetzt und er ist erfreut, dass hieran viele intensiv mitgewirkt haben. Diese erfolgreiche und gemeinsame Arbeit müsse fortgesetzt werden, weil die Region es einfach verdient habe, waren sich anwesende Delegierte, wie Thorsten Lachmann (Kaub) und Alexander Klein (St. Goarshausen), am Ende der Versammlung einig und betonten, dass auch sie mit ihren Aktiven alles dafür tun werden, dass sich die heimische SPD am Abend des 13. März 2016 über zwei Dinge freuen können, nämlich, dass Roger Lewentz weiter Landtagsabgeordneter und Malu Dreyer auch Ministerpräsidentin bleiben.

Die Kreispartei, die Gemeindeverbände und die Ortsvereine im rechtsrheinischen Koblenz sind hochmotiviert und werden ihren Kandidaten Roger Lewentz mit voller Kraft unterstützen und den Rücken stärken. Rheinland-Pfalz ist ein starkes und erfolgreiches Land. Das stellte Malu Dreyer in ihrer warmherzigen, bewegenden und vor allem packenden Rede, für die es von den 400 Delegierten und weiteren 400 Gästen viel Zwischenapplaus gab, noch einmal klar heraus. Zwar war die Versammlung einerseits von den am Abend zuvor geschehenen, grausamen und zu verurteilenden Anschlägen in Paris geprägt, doch die Erfolge der letzten zweieinhalb Jahrzehnte Regierungsbeteiligung der SPD kamen keinesfalls zu kurz. „Das war ein Anschlag auf unsere offene Gesellschaft. Lasst uns jetzt einstehen für noch mehr Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“, sagte Malu Dreyer zu Beginn des Parteitags mit Roger Lewentz im abgedunkelten Saal unter einer großen Frankreich-Fahne und dem Schriftzug „Nous sommes unis“. Nach dem Gedenken an die Opfer von Paris und an den verstorbenen Helmut Schmidt wurde sie dann in ihrer Rede sehr kämpferisch und attackierte die AfD scharf. Diese versuche, die „barbarischen Anschläge von Paris zur Agitation gegen Flüchtlinge“ zu missbrauchen. „Viele bei der AfD sind längst keine Rechtspopulisten mehr, sondern Rechtsextremisten“, unterstrich sie. „Rechtsextreme aber haben bei uns in Rheinland-Pfalz keinen Platz.“

Malu Dreyer bekannte sich ausdrücklich zu einer Willkommenskultur für Flüchtlinge. „Natürlich machen sich die Menschen Sorgen. Aber wir hetzen nicht, wir drohen nicht und wir zündeln nicht“, stellte Malu Dreyer klar und kritisierte die Union für ihre „kaltherzige Haltung“ beim Familiennachzug. Die SPD sei ein Garant für soziale Gerechtigkeit in Rheinland-Pfalz. Malu Dreyer kündigte an, die Pflegestützpunkte aufzuwerten und den Rechtsanspruch auf Pflege „mit Leben zu füllen.“ Dazu werde man dort „persönliche Pflegemanager“ einsetzen.

Wir sind Bildungsland Nr. 1 und ein Land der guten Arbeit", beschrieb Malu Dreyer die Situation, das Rheinland-Pfalz seit langer Zeit schon auf Platz 3 der Arbeitslosenzahlen im Ländervergleich steht - nur Bayern und Baden-Württemberg liegen davor. Mit der SPD werde es auch weiterhin gebührenfreie Bildung und Kitas geben, fuhr Malu Dreyer weiter fort. Hätten andere das Sagen, müssten die meisten Eltern 900 Euro pro Jahr und Kind allein für den Besuch einer Kindertagesstätte bezahlen, nannte die Spitzenkandidatin nur einige Beispiele der sozialgerechten Politik der SPD in Rheinland-Pfalz. „Wir müssen kämpfen, wir wollen kämpfen und vor allem wollen wir gewinnen“, rief sie am Ende in den Saal – und bekam sieben Minuten „Standing Ovations.“

Fotos: Lothar Scheele

 

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